Bericht für Januar 2011

Nach einem arbeitsreichen Dezember mit 21 Einsätzen war die Feuerwehr Vilseck im Januar 13 mal bei Einsätzen gefordert.

Am 06.01. wurde die Feuerwehr Vilseck zusammen mit den Wehren Schlicht und Hahnbach zu einem Verkehrsunfall zwischen Schlicht und Kreuzberg alarmiert, ein eingreifen der Wehren war aber glücklicherweise nicht mehr erforderlich.

In Sachen Umweltschutz war die Feuerwehr Vilseck an den beiden darauf folgenden Tagen gefordert, beide male war Öl in Gewässer gelangt und musste durch den Einsatz der Kräfte beseitigt werden.
Ebenfalls am 08.01. begannen die Arbeiten der Wehr für das angekündigte Hochwasser. Die ansteigenden Temperaturen ließen durch das rasche Abschmelzen der Schneemassen sowohl die Vils als auch den teilweise durch die Stadt laufenden Ebersbach bedrohlich ansteigen.
Im Bereich der Vils musste aus diesem Grund ein Gebäude mit Sandsäcken geschützt werden.

Einen Tag darauf wurde die Feuerwehr Vilseck zusammen mit den Wehren Schönlind und Weißenberg zu einem Einsatz auf der Bahnlinie Neukirchen-Weiden gerufen. Nähe der Ortschaft Gumpenhof wurde eine Person von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Die Kräfte der eingesetzten Wehren leuchteten die Unfallstelle aus und unterstützten die Behörden bei der Unfallaufnahme sowie der Bergung der Person.

Fünf Tage später am 14.01. wurde die FF Vilseck früh morgens wegen des steigenden Hochwassers alarmiert. Nähe der Ortschaft Triebweg war eine Verbindungsstraße wegen Überschwemmung unpassierbar geworden. Die Strecke wurde durch die eingesetzten Kräfte vorübergehend gesperrt.
Weitere fünf Einsätze wegen des Hochwassers hatte die FF Vilseck an diesem Tag im Stadtgebiet zu bewältigen. Hier galt es weiteres eindringen der Wassermassen in Gebäude zu verhindern und teilweise bereits voll gelaufene Keller leer zu pumpen.

Am Sonntag den 23.01. wurde für die „Sebastianprozession“ die Verkehrsabsicherung durchgeführt. Zum letzten Einsatz des Monats wurde die FF Vilseck am 29.01. zusammen mit der Feuerwehr Schlicht alarmiert. In einem Pflegeheim im Ortsteil Schlicht hatte eine automatische Brandmeldeanlage einen Feueralarm ausgelöst. Da es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm handelte war ein Eingreifen der Wehren nicht erforderlich.